
The Gregorian Voices - Gregorianik meets Pop - Vom Mittelalter bis heute
THE GREGORIAN VOICES  
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Event info
Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe THE GREGORIAN VOICES auf Tournee in Europa. Unter der künstlerischen Leitung von Oleksiy Semenchuk präsentieren die acht außergewöhnlichen ukrainischen Solisten die musikalische Tradition der Gregorianik stilvollendet.
Gekleidet in traditionelle Mönchskutten erzeugen die Sänger eine mystische Atmosphäre, die das Publikum auf eine Zeitreise durch die Welt der geistlichen Musik des Mittelalters führt - eine Klangwelt ohne zeitliche, religiöse, und sprachliche Grenzen!
Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit einer Mischung aus gregorianischen Chorälen, orthodoxer Kirchenmusik und Liedern und Madrigalen aus der Zeit der Renaissance und des Barock.
Mit seiner Stimmgewalt und vielen Solopassagen zeigt der Chor und seine Solisten, wie Gregorianik heute klingen kann: authentisch und dennoch zeitnah.
Im zweiten Teil des Konzerts erklingen Klassiker der Popmusik, wie unter anderem "Ameno" von ERA, "You raise me up" von Josh Groban, „Knocking on heaven’s door“ von Bob Dylan, „Hallelujah“ von Leonard Cohen, "Sound of Silence" von Simon & Garfunkel, "Sailing" von Rod Steward, , die im Stil des gregorianischen Gesangs neu arrangiert wurden.
Lassen auch Sie sich von den faszinierenden Stimmen der Solisten und dem ergreifenden Chorgesang begeistern: Mittelalter trifft das Hier und Heute.
THE GREORIAN VOICES bieten Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen Hörgenuss.
Event location
Domstraße
17489 Greifswald
Germany
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Die St. Jacobikirche zu Greifswald ist die kleinste und jüngste der drei gotischen Innenstadtkirchen, aber mindestens genauso beeindruckend wie ihre beiden größeren Brüder. In der mächtigen Backsteinkirche finden seit mehr als sieben Jahrhunderten regelmäßig Gottesdienste statt, die auch im Winter – dann allerdings im Turm – abgehalten werden. Die Jacobikirche bereichert das kulturelle Leben Greifswalds außerdem mit zahlreichen Konzerten oder anderen Veranstaltungen in ihren heiligen Hallen.
Schon im Jahr 1280 wurde die dem heiligen Jakobus geweihte Kirche zum ersten Mal urkundlich bezeugt, im 14. Jahrhundert erfuhr sie ihren Umbau zu den heutigen Ausmaßen. Gänzlich aus Backstein errichtet, bietet sie ein beeindruckendes Bild, das durch den mächtigen Turm noch imposanter wird. Obwohl ein Großteil der einstmals prachtvollen Ausstattung mit der Zeit verloren ging, so birgt St. Jacobi doch noch einige Kostbarkeiten: Ein gotischer Abendmahlskelch und der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert zählen zu den wertvollsten Stücken. Der Innenraum wird durch den Kontrast der weiß getünchten Gewölbe und Wände mit den roten Säulen bestimmt.
Die St. Jacobikirche zu Greifswald hat auch Einzug in die Kunst gehalten: Caspar David Friedrich muss so beeindruckt von der Kirche seiner Heimatstadt gewesen sein, dass er den damals in schlechtem Zustand befindlichen Kirchenbau gleich in mehreren Zeichnungen festhielt.