- Greifswald
- St. Jacobikirche zu Greifswald

St. Jacobikirche zu Greifswald
Die St. Jacobikirche zu Greifswald ist die kleinste und jüngste der drei gotischen Innenstadtkirchen, aber mindestens genauso beeindruckend wie ihre beiden größeren Brüder. In der mächtigen Backsteinkirche finden seit mehr als sieben Jahrhunderten regelmäßig Gottesdienste statt, die auch im Winter – dann allerdings im Turm – abgehalten werden. Die Jacobikirche bereichert das kulturelle Leben Greifswalds außerdem mit zahlreichen Konzerten oder anderen Veranstaltungen in ihren heiligen Hallen.
Schon im Jahr 1280 wurde die dem heiligen Jakobus geweihte Kirche zum ersten Mal urkundlich bezeugt, im 14. Jahrhundert erfuhr sie ihren Umbau zu den heutigen Ausmaßen. Gänzlich aus Backstein errichtet, bietet sie ein beeindruckendes Bild, das durch den mächtigen Turm noch imposanter wird. Obwohl ein Großteil der einstmals prachtvollen Ausstattung mit der Zeit verloren ging, so birgt St. Jacobi doch noch einige Kostbarkeiten: Ein gotischer Abendmahlskelch und der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert zählen zu den wertvollsten Stücken. Der Innenraum wird durch den Kontrast der weiß getünchten Gewölbe und Wände mit den roten Säulen bestimmt.
Die St. Jacobikirche zu Greifswald hat auch Einzug in die Kunst gehalten: Caspar David Friedrich muss so beeindruckt von der Kirche seiner Heimatstadt gewesen sein, dass er den damals in schlechtem Zustand befindlichen Kirchenbau gleich in mehreren Zeichnungen festhielt.
Further information
Die St. Jacobikirche zu Greifswald ist die kleinste und jüngste der drei gotischen Innenstadtkirchen, aber mindestens genauso beeindruckend wie ihre beiden größeren Brüder. In der mächtigen Backsteinkirche finden seit mehr als sieben Jahrhunderten regelmäßig Gottesdienste statt, die auch im Winter – dann allerdings im Turm – abgehalten werden. Die Jacobikirche bereichert das kulturelle Leben Greifswalds außerdem mit zahlreichen Konzerten oder anderen Veranstaltungen in ihren heiligen Hallen.
Schon im Jahr 1280 wurde die dem heiligen Jakobus geweihte Kirche zum ersten Mal urkundlich bezeugt, im 14. Jahrhundert erfuhr sie ihren Umbau zu den heutigen Ausmaßen. Gänzlich aus Backstein errichtet, bietet sie ein beeindruckendes Bild, das durch den mächtigen Turm noch imposanter wird. Obwohl ein Großteil der einstmals prachtvollen Ausstattung mit der Zeit verloren ging, so birgt St. Jacobi doch noch einige Kostbarkeiten: Ein gotischer Abendmahlskelch und der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert zählen zu den wertvollsten Stücken. Der Innenraum wird durch den Kontrast der weiß getünchten Gewölbe und Wände mit den roten Säulen bestimmt.
Die St. Jacobikirche zu Greifswald hat auch Einzug in die Kunst gehalten: Caspar David Friedrich muss so beeindruckt von der Kirche seiner Heimatstadt gewesen sein, dass er den damals in schlechtem Zustand befindlichen Kirchenbau gleich in mehreren Zeichnungen festhielt.